Vergleich des Sauerstoffgehaltes

  

Mittels dem Pondpilot wurden unter verschiedenen Bedingungen der Sauerstoffgehalt des Teichwasser gemessen.

 

Vergleich 1:

Teichwasser bei konstant 20°C (mittels Heizung) mit vergleichbarer Fischmenge und vergleichbarer Wetterlage wird einmal mit einer

belüftet. Mit einer Hiblow 80 werden eigentlich Teiche von über 60.000 Liter belüftet. Eine Hiblow 40 ist für Teiche von ca. 30.000 Liter ausgelegt.

 

Koi-Ausströmer am Teichboden, kurz nach dem Einschalten der Hiblow

 

 

 

Optisch wirkt der 30.000 Liter Teich mit der Hiblow 80 wie ein Whirlpool, d.h. die Fische sind kaum zu erkennen. Nur ca. 1/3 der Teichoberfläche ist ruhig genug um die Koi zu sehen.

 

Viel Luft im Teich hat viel Oberflächenbewegung zur Folge

 

 

Die Oberfläche des 25.000 Liter Teiches mit der Hiblow 40 ist zu 1/3 sehr unruhig. In ca. 2/3 der Teichoberfläche sind die Koi gut zu erkennen.

 

Der Sauerstoffgehalt des Wassers unterscheidet sich, wie zu erwarten. Mit der Hiblow 80 fällt der Sauerstoffgehalt in der Nacht nicht so weit ab wie mit der Hiblow 40. Auch tagsüber liegt der Sauerstoffgehalt deutlich höher, aber die Fische sind kaum zu erkennen.

 

Das Auf und Ab beim Sauerstoffgehalt zeigt die Tag- und Nachschwankung. Vor allem in den Nacht sinkt der Sauerstoffgehalt oft dramatisch ab, d.h. oft über 20% weniger als am Tage.

 

 

 

Vergleich 2:

So mancher Teichbesitzer deckt seinen Teich im Winter mit einer Abdeckung ab. Und manchmal werden die Fische über Winter krankt, auch wenn geheizt wird. Die Frage ist dann immer "WARUM????" Aber um den Sauerstoffgehalt im Wasser wird sich oft nicht gekümmert. Somit hat sich folgender Versuch angeboten.

 

Es wurden folgende Punkte konstant gehalten

 

Es wurde nur folgender Punkt geändert:

 

Die folgende Graphik zeigt den Sauerstoffgehalt des Wasser mit und ohne Dach.

 

 

Mit erschrecken stellt man fest, das alleine die Tatsache, die Winterabdeckung auf den Teich zu bauen zu solch, einen Abfall des Sauerstoffgehaltes zur folge hat. Durch die reduzierte Lichtmenge erzeugen u.a. die wenigen Algen am Rand deutlich weniger Sauerstoff, das die Hiblow 40 das nicht ausgleichen kann. Um das Auszugleichen muss ein Sauerstoffkonzentrator eingesetzt werden. Ohne eine geeignete elektronische Messmöglichkeit, wie z.B. mit dem Pondpilot von iks, wären diese Ergebnisse nicht zu ermitteln gewesen.

 

 

 

      

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